Was ist Omni Channel Marketing?

Sie müssen es in führenden Wirtschafts- und Managementpublikationen zitiert gesehen haben. Es ist jedoch nicht dasselbe wie Multi-Channel-Marketing, bei dem Sie Ihre vorhandene Werbestrategie um Mobile, Blogging, Social Media und Web ergänzen. Jetzt werden wir mehr Informationen über das Omni Channel Marketing diskutieren. Es ist eine sehr wichtige Marketingstrategie.

Die Religion sagt uns, dass Gott allmächtig, allwissend und allgegenwärtig ist. Im Marketing-Sprachgebrauch bezieht sich Omni Channel Marketing auf eine Situation, in der das Produkt oder die Marke überall beim Verbraucher ist - sei es im Einzelhandel, in sozialen Medien, online, in mobilen Apps, auf mobilen Websites oder auf dem Mobiltelefon, das eine Verbindung herstellt und nahtlose Erfahrung. Bei ordnungsgemäßer Implementierung kann Omni-Channel-Marketing den Umsatz steigern und Markenwert schaffen.

Hier sind einige Tipps, die auch kleinen und mittleren Unternehmen helfen können, mit der Omni-Channel-Strategie Erfolg zu haben:

1. Ihre Marke sollte allgegenwärtig sein

Heutzutage gehen Verbraucher nicht in ein Einzelhandelsgeschäft und kaufen ein Produkt, das im Handel erhältlich ist. Sie suchen online oder erfahren es von ihren Freunden oder Kollegen, oder sie haben möglicherweise eine Werbung auf Facebook oder im Fernsehen gesehen. Die verschiedenen Kanäle sollten miteinander verbunden sein, damit der Einkauf zu einem nahtlosen Erlebnis wird, das Käufer schätzen. Es ist nicht dasselbe wie eine Kampagne in allen Kanälen durchzuführen, die Werbekampagnen sind. In diesem Fall handelt es sich nur um Multi-Channel-Marketing.

Ein Kunde betritt ein Schuhgeschäft und kauft einige Produkte, konnte jedoch keine Lieblingsschuhe kaufen, da die erforderliche Größe nicht verfügbar war. Am nächsten Tag erhält er eine SMS mit einem Rabatt von 50 Indischen Rupien für den nächsten Einkauf. Als er an einem anderen Ausstellungsraum der gleichen Firma vorbeikommt, erhält er eine Nachricht, in der er darüber informiert wird, welche Schuhe er gesucht hat.

Starbucks ist angeblich die bekannteste Marke, die die beste Rendite für ihre Omni-Channel-Strategie erzielt hat. Ein regulärer Starbucks-Kunde berichtete von einem Fall, in dem er im Facebook-Newsfeed eine Werbung des Unternehmens sah, um sich für das Treueprogramm zu registrieren und ein kostenloses Getränk zu erhalten. Um am Prämienprogramm teilzunehmen, muss der Kunde lediglich die App herunterladen und mit Paypal oder dem Bankkonto verknüpfen, um Zahlungen zu tätigen und zu empfangen. Dies veranlasste ihn, Starbucks erneut zu besuchen, um das Angebot in Anspruch zu nehmen und dabei belohnt zu werden.

Das Prinzip der Omnipräsenz erfordert, dass die Marke mit Kunden über die Kanäle Radio, TV, Social Media, Web, Mobile und Mobile Apps interagiert, um nicht nur Werbebotschaften zu übermitteln, sondern um zu verstehen, wann der Kunde Kaufentscheidungen trifft und die Botschaft sogar in der Realität übermittelt Zeit.

2. Kundendaten und Informationen abrufen

Omni Marketing kann ohne ausreichende Kundendaten nicht stattfinden. Eine vor drei Jahren durchgeführte Umfrage ergab, dass 66% E-Mail-Adressen, 3% Online-Cookies, 29% Privatadressen, 25% IP-Adressen und 24% Festnetz-Telefonnummern verwenden. Zusätzliche Kundeninformationen werden von Websites, Mobilgeräten, Suchmaschinen, Zielseiten, Callcentern, Printmedien, Fernseh- und Rundfunkgeräten sowie im Freien bereitgestellt.
Das Erfordernis eines Echtzeit-Engagements erfordert die Erfassung von Marketingdaten und deren Analyse, um Nachrichten zu übermitteln, die Ergebnisse liefern.

Daten bilden den Kern des Omni-Channel-Marketings. Sie sollten aus allen möglichen Quellen stammen und in die Marketingstrategie einbezogen werden, um ein integriertes, nahtloses Erlebnis zu ermöglichen.

Wenn Daten in unterschiedlichen Silos organisiert sind, ist die Analyse schwierig und ein Hindernis für die Umsetzung der Omni-Channel-Strategie. Einige Unternehmen verwenden ausgefeilte Data Mining-Technologien, um alle Marketingdaten aus verschiedenen Quellen und Servern, CRM, E-Mail usw. in einem einzigen Repository zu kombinieren. Die Vermarkter sollten Klarheit über die Art der erforderlichen Daten, ihre Häufigkeit, die Art der Erhebung und die Datenformate haben.

3. Verstehen Sie Ihren Kunden

Ein Omni-Channel-Marketing erkennt die Tatsache an, dass ein Kunde nicht nur ein Lead ist, der in ein Unternehmen umgewandelt wurde, sondern eine Person mit einer eigenen Persönlichkeit. Der Erfolg dieser Strategie hängt von einem tieferen Verständnis des Verbraucherverhaltens und der Wünsche ab. Big Data und Umfragen geben einen Einblick in das Kundenverhalten und die Anforderungen an das Produkt. Es bedeutet auch, zu identifizieren, welche Geräte die Kunden verwenden, wodurch das Unternehmen jede Interaktion und jedes Erlebnis mit Ihrer Marke personalisieren kann.

Die Denkweise des Einzelhändlers ändert sich. Möglicherweise möchten sie online bestellen und die Lieferung vom Geschäft abholen, um die Einsparungen bei den Versandkosten zu erzielen. Für Einzelhändler, die mit reinen Online-Verkäufern konkurrieren möchten, ist dies eine praktikable Strategie.

4. Haben Sie die richtige Technologie installiert

Für eine Omni-Channel-Strategie sind Soundtechnologiesysteme erforderlich, die die verschiedenen Aktivitäten geräteübergreifend integrieren. Es beginnt mit einer guten CRM-Software (Customer Relationship Management), die im Backend in Enterprise Resource Planning (ERP) integriert ist.

Ohne die richtige Technologie kann der Omnichannel möglicherweise nicht rechtzeitig die richtigen Nachrichten übermitteln und zu Geschäftsverlusten führen.

Die Daten könnten aus Online-, In-Store-Einkäufen stammen, und mehrere Kundendatenbanken erfordern ein Master Data Management (MDM), um die Daten besser zu konsolidieren und doppelte Daten zu eliminieren. Um die Konsistenz von Kundeninformationen zu gewährleisten, unabhängig davon, ob diese aus dem Ladengeschäft, online oder aus anderen Kanälen stammen, ist MDM ein Muss.

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5. Bilden Sie eine Gruppe interner Stakeholder

Richtige CRM-Systeme und Apps für Messaging und Kommunikation sind für den Erfolg von entscheidender Bedeutung. Noch wichtiger ist jedoch, dass die Interessengruppen in der Strategie zusammengefasst werden, auf die geachtet werden muss. Dies können Softwareentwickler, Content-Marketing-, Marketing-Teams, Kundendienst-, PR- und Logistik-Teams sein. Diese Teams können nicht isoliert an dieser Strategie arbeiten. Sie müssen die Ziele, Vorgaben und Vorgaben der Initiative kennen.

Wenn die Ziele nicht klar sind, können die Ergebnisse nicht validiert werden. Sie sollten in klaren Begriffen formuliert werden, wie zum Beispiel die Bereitstellung einheitlicher Kundenerlebnisse über Plattformen hinweg, die Ermöglichung nahtloser Customer Journeys mit kanalübergreifendem Engagement, die Einbindung einzelner Kontaktpunkte, die Integration von In-Store-, Online- und Mobile-Selling.

Für einen Vermarkter und sein Team ist es keine leichte Aufgabe, zu verstehen, was eine zufriedenstellende Kundenerfahrung ausmacht. Daher sollte das Team verschiedene Phasen der Kundenerfahrung durchlaufen.
Kundenprobleme können darin bestehen, nach Waren zu suchen, diese zu kaufen, zu helfen und verschiedene Bereiche der Website zu durchsuchen.

6. Lernen Sie aus den Erfolgsgeschichten

Es gibt keine Strategie, die branchenübergreifend angewendet werden kann. Die Analyse einiger Erfolgsgeschichten im Omni-Channel-Marketing ist jedoch hilfreich für diejenigen, die noch nicht mit dieser Strategie vertraut sind.

Die am häufigsten zitierten Erfolgsgeschichten beziehen sich unter anderem auf Starbucks, Denny's, Taco, Virgin Air, Disney, Oasis und die Bank of America. Denny's, das führende US-amerikanische Lebensmittelgeschäft, verwendete ortsbezogene Werbung unter Verwendung der Mobilfunknummern in seiner Kundendatenbank. Der Großteil der mobilen Aktivitäten findet außerhalb des Hauses statt, und Denny hat seine Anzeigenfirma xAd damit beauftragt, standortbezogene Kampagnen zu starten. Angebote wurden an Kunden verschickt, die an den Filialen vorbeikamen, was zu vermehrten Ladenbesuchen führte. Die Tatsache, dass die Kunden von Denny's junge, gehobene Gäste waren, half auch bei der Initiative.

Disney bietet ein ganzheitliches Erlebnis, beginnend mit seiner mobil ansprechenden Website. Diejenigen, die eine Reise gebucht haben, können die gesamte Reise mit der My Disney Experiences App planen. Es beinhaltet den Fast Pass, um die Attraktionen im Park zu finden. Das Magic Band-Programm ist eine Multi-Utility-App, die als Schlüssel für das Hotelzimmer dient, ein Gerät zur Speicherung von Fotos, das zum Bestellen von Speisen verwendet werden kann und in Fast Pass integriert ist. Mit der Starbucks-Prämien-App können Kunden Belohnungen in jedem ihrer Geschäfte erhalten. Sie kann auf der Website, im Store oder in der App überprüft und erneut geladen werden. Die Echtzeitaktualisierung erfolgt über alle Kanäle hinweg, wenn sich das Profil oder die Karte ändert.

7. Holen Sie sich interne Unterstützung und Sponsoring

In mittleren bis großen Unternehmen erfordert Omnichannel im Vergleich zu Einzel- oder Mehrkanalmarketing erhebliche Investitionen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Initiative vom Vorstand unterstützt wird. CEO und Direktoren müssen möglicherweise einen Business Case mit einer möglichen Return on Investment (ROI) -Perspektive vorlegen, um Unterstützung zu erhalten. Mit Sponsoring oder Unterstützung von Führungskräften ist es möglicherweise nicht möglich, das Programm fortzusetzen.

8. Die Notwendigkeit einer einheitlichen Marketingplattform

Um den Käufern die richtigen Treueprogramme anbieten zu können, müssen Marketer einen Überblick über die Aktivitäten im Geschäft und über Online-Transaktionen erhalten. Die Kommunikation sollte über soziale Medien, E-Mails, Mobilgeräte und Websites erfolgen. Kunden erwarten Angebote und Werbeaktionen auf der Grundlage ihrer Beziehung zum Unternehmen. Daher benötigen Marketer verwertbare Daten, die das Kaufverhalten, ihre Interessen und Vorlieben widerspiegeln, um sie einzubeziehen und gute Angebote zu liefern.

9. Habe eine mobile-freundliche Plattform

Einer der Hauptgründe, warum Omnichannel-Ausfälle gemeldet werden, ist die Unfähigkeit des Unternehmens, eine für Mobilgeräte optimierte Plattform oder Geschäftsprozesse aufzubauen. Amazon, Starbucks, Birch, Taco sind alle Unternehmen, die im Omni-Channel-Marketing Erfolge erzielt haben, indem sie sich auf Mobilgeräte konzentriert haben.

Umfrageergebnissen zufolge bevorzugen Kunden, die im Geschäft einkaufen, Mobiltelefone, um ihre Erfahrungen im Geschäft zu verbessern. Bei der Online-Suche kann ein Verbraucher einen Gutschein erhalten, der zum Zeitpunkt des Kaufs im Geschäft eingelöst werden kann, da einige Kunden das Internet für Nachforschungen verwenden, die sie nicht kaufen. Wer online einkaufen und die Götter im Laden abholen möchte, nennt die langen Schlangen vor dem Abrechnungsschalter als Hauptmotivation für eine Online-Bestellung. Bei Kleidung und Schuhen ist die Bestandskontrolle jedoch wichtig, da bestimmte Größen und Modelle schneller zur Neige gehen können. Wenn Kunden, die online oder im Geschäft suchen, bestimmte Modelle nicht vorrätig finden, suchen sie möglicherweise nach ähnlichen Angeboten von Wettbewerbern.

10. Die sich ändernde Dynamik der Lieferkette

Laut Ernst & Young, Consumer Products, müssen Einzelhandelsunternehmen eine angemessene Strategie, Beweglichkeit und Transparenz haben, um in der Omni-Channel-Lieferkette erfolgreich zu sein. Es reicht nicht mehr aus, über eine traditionelle Lieferketteninfrastruktur zu verfügen, um Ergebnisse zu erzielen. Laut Analysten ist die Sichtbarkeit des Inventars in der Omni-Channel-Ära sehr wichtig. Ohne sie wäre der Einzelhändler in Bezug auf den Warenbestand in Echtzeit im Dunkeln und würde unser Geschäft verlieren. Neue Technologien können eingesetzt werden, um Warenbewegungen wie die Radiofrequenzidentifikation (RFID) und den elektronischen Produktcode (EPC) besser zu verfolgen. Noch wichtiger ist, dass Produkte webfähig sein müssen, damit sie auf verschiedenen Kanälen geteilt werden können.

Fazit - Omni Channel Marketing

Der Erfolg des Omnichannel-Marketings hängt in hohem Maße davon ab, ob der Kunde weiß und welche Geräte er häufig verwendet. Es unterscheidet sich von der Multi-Channel-Strategie, die die medienübergreifende Präsenz sicherstellt, aber kein ganzheitliches Erlebnis bietet. Omnichannel-Marketing erreicht den Kunden über alle Kanäle und nutzt dabei die Kraft der Zusammenarbeit. Geschäftsprozesse sollten verbraucherorientierter sein, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Oft sind flachere Organisationen für solche Strategien am besten geeignet und laut Analysten nicht hierarchisch.

Omni-Channel hat Unternehmen dabei geholfen, ein besseres Kundenerlebnis zu bieten und eine Belohnung für mehr Loyalität, Topline- und Gewinnwachstum zu erhalten. Alle großen IT-Unternehmen wie SAP, IBM und Teradata haben Lösungen für das Omnichannel-Marketing entwickelt, die die enormen Chancen aufzeigen, die sich in diesem Bereich bieten.

Die Erträge von Omnichannel werden sich erst in den kommenden Jahren bemerkbar machen, da Verbraucher, die eher online und im Geschäft einkaufen, tendenziell mehr ausgeben als diejenigen, die von einem einzigen Kanal abhängig sind.

Der Erfolg der Omni Channel-Strategie hängt von der Verwendung von Predictive Analytics ab, die Daten aus sozialen Medien, Produktbewertungen, sozialen Medien, Kundenfeedback, Online-Suchen und Kaufverhalten verwendet. Ausgefeilte Data Mining-Tools und -Algorithmen tragen zu einem besseren Verständnis des Verbrauchers bei.

Die schnelle Lieferung von Produkten an den Kunden gewinnt beim Online-Einkauf an Bedeutung und die Verwendung von physischen Läden zur Lieferung trägt zur Verkürzung der Lieferzeiten bei. Omnichannel-Strategien werden immer noch von Unternehmen entwickelt, um qualitativ hochwertige Erfahrungen zu liefern, und für viele Unternehmen ist es immer noch eine schwierige Aufgabe, den Kunden zufrieden zu stellen, der über Kanäle hinweg zum Kauf eines Produkts reist. Das Eindringen von Mobiltelefonen und Smartphones hat die Kundenanforderung nach einem freundlicheren Einkaufserlebnis nur noch verstärkt.

Zu gegebener Zeit dürfte die Omni-Channel-Strategie sowohl für die Industrie als auch für die Verbraucher von Vorteil sein. Fortschritte in Kommunikation, Technologie und Geschäftspraktiken helfen der Industrie, neue Wege zu finden, um den Verbraucher über mehrere Kanäle zu erreichen.

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