Retargeting-Tools für soziale Medien

Ein Unternehmen bewirbt ein Produkt in Massenmedien, viele Leser sehen es, einige gehen zum nächstgelegenen Geschäft, um sich zu erkundigen, und viele vergessen es. Und nachfolgende Werbung im Fernsehen oder auf Werbetafeln kann den potenziellen Käufer auffordern, das Produkt zu suchen oder die Marke in einem Kaufhaus oder einem Einkaufszentrum wieder aufzurufen. In Online-Werbeanzeigen ist es mit Retargeting-Tools möglich, wieder einen potenziellen Kunden zu erreichen. Retargeting-Tools beziehen sich in einfachen Worten auf die Schaltung von Bannerwerbung an Besucher, die Ihre Website bereits über eine Cost-Per-Click-Kampagne (CPC) besucht haben. Retargeting-Tools sind nicht darauf beschränkt, Besucher der Website mit Bannerwerbung zu versorgen, sondern können auch über soziale Medien wie Twitter, Pinterest, Facebook, LinkedIn und andere Plattformen bereitgestellt werden.

Hier sind 6 Strategien für erfolgreiche Online-Retargeting-Tools für soziale Medien:

  1. Verwenden Sie die CPC-Kampagne in Verbindung mit Retargeting-Tools

Eine der am häufigsten verwendeten Online-Anzeigen ist der CPC (Pay-per-Click) von Google, der die Zielgruppe auf Ihre Zielseite oder Website bringt. Der Kauf oder Umtausch erfolgt nicht linear. Viele Besucher springen von der Website ab oder registrieren sich, um Produktinformationen zu erhalten, werden jedoch keine Kunden. Solchen potenziellen Verbrauchern kann eine Display-Anzeige geliefert werden, wenn sie erneut nach dem Schlüsselwort im Web suchen. Es wird durch Cookies oder Pixel aktiviert.

Es stehen zwei Arten von Retargeting-Tools zur Verfügung: Eines basiert auf Cookies und das andere auf Listen. Bei der Retargeting-Strategie werden Pixel oder Cookies über ein programmiertes Javascript im Browser des Besuchers installiert. Die Cookies ermöglichen die Verfolgung der Bewegungen des Besuchers über verschiedene Websites und Retargeting-Plattformen hinweg, um Display-Anzeigen zu schalten. Das pixelbasierte Targeting bietet den Vorteil, dass es sofort ausgeführt werden kann.

Die andere Option erstellt eine Liste der E-Mail-IDs auf der Grundlage der Antworten, die von der PPC-Kampagne empfangen wurden, und richtet sie über eine E-Mail-Kampagne oder über soziale Medien wie Twitter, Facebook und Linkedin neu aus, wenn sich die Besucher mit der jeweiligen E-Mail-ID anmelden.

Sowohl pixelbasierte Strategien als auch Listen von Retargeting-Strategien haben Vor- und Nachteile. In der Retargeting-Strategie ist die Anzahl der zu einem bestimmten Zeitpunkt retargeteten Personen möglicherweise gering und muss auf allen Seiten installiert werden. Das Listen-Targeting tritt möglicherweise nicht auf, wenn mehr Personen unterschiedliche E-Mail-IDs für verschiedene Social Media-Plattformen verwenden.

Wenn ein Unternehmen Gesundheits-, Kosmetik- und Wellnessprodukte herstellt, entspricht jedes Produkt möglicherweise einer Reihe von Keywords und den zugehörigen CPC-Kampagnen. In solchen Fällen ist es besser, separate Zielseiten mit unterschiedlichen Cookies zu haben, damit die Tools für das Retargeting effektiv sind. Zum Beispiel wird jemandem, der nach Ernährungsprodukten gesucht hat, damit verbundene Display-Anzeigen angezeigt, während jemandem, der nach Kosmetika gesucht hat, Banner-Anzeigen angezeigt werden, die über eine Retargeting-Strategie geschaltet werden.

  1. Verwenden Sie Retargeting-Tools mit SMS

Sie haben eine Website, die bei der organischen Suche nach bestimmten Keywords gute Ergebnisse erzielt und zudem bezahlte Kampagnen (Paid-Kampagnen, CPC) ausführt. Wenn Sie die Handynummern über das Registrierungsformular auf den Zielseiten erfasst haben, können den Besuchern Rabattangebote, neue Produkteinführungen, Festival-Grüße oder für den Kunden relevante Neuigkeiten zugestellt werden. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, mit der Aussicht auf mehrere Plattformen in Kontakt zu bleiben und dem Kunden das Gefühl zu geben, gewollt zu sein. Der Vorteil von SMS-Kampagnen ist, dass sie billiger sind und eine größere Reichweite zu erschwinglichen Kosten ermöglichen.

  1. Retargeting-Tools mit sozialen Medien

Ein Vorteil der Online-Werbung ist die Möglichkeit, mehrere Plattformen zu nutzen, um das Publikum zu erreichen. Eine CPC-Kampagne kann potenzielle Kunden auf Ihre Zielseite bringen, die dann über Twitter, Facebook, Instagram, Linkedin und andere Plattformen erreicht werden können. Dies liegt daran, dass der Kauf oder Verkauf nicht linear erfolgt, wie am Anfang dieses Artikels erwähnt. Daher muss Ihre Marke für das Zielpublikum plattformübergreifend sichtbar sein und es beeinflussen, dass sie zu Ihrer Marke wird. Derzeit sind Retargeting-Tools nur auf Websites mit mehr als 10.000 Besuchern pro Tag möglich, da Twitter der Ansicht ist, dass das Retargeting-Publikum für Websites mit geringem Datenverkehr kleiner sein wird. In ähnlicher Weise hat sich Instagram jetzt mit Retargeting-Unternehmen zusammengeschlossen, um diese Funktion anzubieten.

  1. Retargeting-Tools mit E-Mail

So wie Cookies auf jeder Zielseite einer Kampagne installiert sind, kann beim Versenden von E-Mail-Kampagnen ein Cookie installiert werden, mit dem wir den anonymen Leser kennen, der unsere E-Mail geöffnet hat, und der uns anschließend hilft, Display-Anzeigen oder Textnachrichten zu platzieren, wenn er die Suche fortsetzt nach Themen oder Stichwörtern, die mit unserem Geschäft zusammenhängen.

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  1. Statische und dynamische Retargeting-Tools

Am häufigsten werden den Zielgruppen beim Retargeting statische Anzeigen geliefert, sodass alle Besucher die gleichen Anzeigen sehen. In dynamischen Retargeting-Tools können Produktbilder, Preise und Nachrichten variiert werden. Dies bedeutet, dass die Retargeting-Tools eine Reihe von Kreativitätsoptionen auswählen können, die einem bestimmten Keyword, Browserverhalten oder Suchkriterien entsprechen. Jemandem, der auf die Unternehmenshomepage gelangt, können Anzeigen geschaltet werden, die für Markenbekanntheit sorgen, und wer auf Produktseiten geht, kann Anzeigen schalten, die für Produkte und Angebote werben.

  1. Mobile Retargeting-Tools

Heutzutage verwenden Verbraucher möglicherweise einen Desktop im Büro, um nach Daten oder Informationen zu suchen. Auf Reisen können sie dann auf dem Laptop und zu Hause auf dem Handy nach relevanten Informationen suchen. Einige Retargeting-Tools wie Perfect Audience verwenden ein von Marin Identity Graph generiertes Tracking-Tag, sodass Retargeting möglich ist, auch wenn sie mit den drei Geräten zum Browsen hin und her wechseln.

Werbebanner für Handys sind in 320 x 50 Pixel, Interstitial Ads (320 x 480, 480 x 320) möglich. Alle Anzeigen müssen in GIF, JPG.webp oder PNG mit einer Dateigröße von weniger als 70 KB sein. Die Animation ist auch möglich.

Die 3 Ziele von Retargeting-Tools

  1. Zunehmendes Bewusstsein

Der erste Bekanntheitsgrad wurde durch die CPC-Kampagne und die Beschreibung auf der Zielseite oder über Ihre Website generiert. Dieses anfängliche Bewusstsein kann jedoch gesteigert werden, indem über verschiedene Plattformen mit dem Kunden kommuniziert wird. Die wiederholten Kampagnen helfen dabei, dem Zielpublikum einen Abdruck Ihres Logos, Ihrer Marken, Unternehmensinformationen, Produkte und Marken zu hinterlassen. Ein Nachteil besteht darin, dass auch bei potenziell schwachen potenziellen Kunden, die die Zielseite nur einmal besucht haben, ein starkes Targeting durchgeführt wird.

  1. Verkaufsumwandlungen

Das offensichtliche Ergebnis, das ein in Retargeting-Tools investierendes Unternehmen erwartet, ist die Umsatzumstellung. Wenn ein Besucher eine Zielseite besucht und sich registriert, ist sein Bewusstsein für das Unternehmen und die Produkte begrenzt. Wenn Sie in einer wettbewerbsintensiven Branche wie Sportartikeln, Innenbekleidung oder Küchengeräten tätig sind, können weitere Werbebotschaften über Anreize und Rabatte befristete Angebote potenzielle Verbraucher zum Handeln veranlassen. Die Umsatzumsetzung kann auch aufgrund der Markenbekanntheit über mehrere Kanäle erfolgen. Eine Retargeting-Strategie kann auch dazu führen, dass einige Verbraucher eine kostenlose Testversion beantragen. So können qualifizierte Leads einen Schritt weiter in den Einkaufstrichter rücken.

  1. Die zunehmende Marktgröße der Branche

Eine nachhaltige Retargeting-Strategie der wichtigsten Akteure in der Branche kann dazu beitragen, die Marktgröße der Branche durch ein stärkeres Bewusstsein zu steigern. Dies kann insbesondere bei neuen Technologien wie Geschirrspülmaschinen, Reinigungsrobotern, neuen Bekleidungsprodukten, Wechselrichtern usw. funktionieren. Selbst wenn eine Vergrößerung der Marktgröße oder des Umsatzes den Einstieg von mehr Spielern bedeuten könnte, kann jeder Spieler von einer solchen Expansion profitieren. Es wird auch zu Innovationen bei bestehenden Produkten führen, um Marktanteile zu behalten.

Wie implementiere ich Retargeting-Tools?

Retargeting-Tools eignen sich besser für Unternehmen, deren Websites eine tägliche Besucherbasis von 10.000 und mehr aufweisen. Auf den von den Besuchern verwendeten Browsern müssen Pixel oder Cookies installiert sein. Zielseiten sollten ein ansprechendes Design und einen guten Textinhalt haben, der den Besucher auffordert, sich zu registrieren oder anzumelden.

Angesichts der Arbeitsvielfalt (plattformübergreifendes Retargeting) und ihrer Intensität müssen Unternehmen eine Targeting-Plattform oder ein Targeting-Tool verwenden, um die Aufgabe zu bewältigen. Es gibt verschiedene Retargeting-Tools, aber die beliebtesten sind Perfect Audience, Bizo, Adroll und Retargeter. Sie sind auch über Facebook, Twitter und Linkedin möglich.

Der erste Schritt in den Social Media Retargeting-Tools besteht darin, eine Liste der Zielseiten und anderer Quellen zu erstellen und die Datei in den benutzerdefinierten Publikumsmanager von Facebook zu exportieren.

Auf der Facebook-Seite zum Verwalten Ihrer Anzeigen können die Zielgruppen nach E-Mail-, Telefon- oder Nutzer-IDs getrennt werden. Nehmen Sie die entsprechenden Namenskonventionen an, damit Sie sie später leichter finden und die Ergebnisse nachverfolgen können.

Im Bereich "Anzeige erstellen" können Sie das Ziel für das Retargeting von Strategiekampagnen definieren, z. B. für mehr Besuche auf der Website oder für Verkaufs-Conversions. Die URL der Retargeting-Tools sollte einen UTM-Tracking-Code enthalten, der einige für die Kampagne relevante Wörter enthält.

Die ideale Größe einer FB-Anzeige sollte 1200 x 628 Pixel betragen, und Text sollte nicht mehr als 20% der Anzeige ausmachen. Es ist möglich, dies mit einem FB-Tool selbst zu überprüfen. Es ist möglich, Ihrer Anzeige eine Beschreibung mit maximal 200 Zeichen zu geben.

Der Hauptvorteil von FB-Anzeigen besteht darin, dass sie einfacher zu erstellen sind als Bannerwerbung und die Seitenleisten-Impressionen um bis zu 60% niedriger sind als bei CPM-Werbeaktionen (Cost-per-Impression) in Suchmaschinen.

Damit das Retargeting von Instagram funktioniert, muss ein Facebook-Pixel auf Ihrer Website platziert werden, das mit dem FB Power Editor ausgeführt werden kann. Für Instagram Retargeting muss eine benutzerdefinierte Zielgruppe mithilfe der Registerkarte "Facebook Pixel" erstellt werden. Ein Kriterium könnte sein, Personen anzusprechen, die die Site in den letzten 15 Tagen besucht haben. Anschließend kann das Creative für Instagram mithilfe des Anzeigensatzes erstellt werden.

Berichten zufolge wird es in den kommenden Jahren eine stärkere Integration von Facebook- und Instagram-Anzeigen geben. Mercedes war der erste, der es 2014 für die Einführung des GLA-Modells verwendete. Einer FB-Kampagne folgte das visuelle Branding von Instagram. Dies half dem Unternehmen, 54% mehr Besucher auf die Mercedes-Website zu locken. Darüber hinaus führte eine direkte Antwortanzeige zu einem Anstieg der Besuche vor Ort um 580%. Instagram ist innovativ und bietet Call-to-Action-Schaltflächen wie Anmelden, Registrieren, Jetzt kaufen usw.

Fazit

Die Retargeting-Strategie ist ein neues Phänomen im digitalen Marketing und unterliegt immer noch großen Veränderungen. Experten warnen, dass die Retargeting-Strategie ihre Grenzen hat und trotz einiger gemeldeter Erfolge möglicherweise nicht dazu beiträgt, eine große Anzahl von Besuchern auf Ihre Website zurückzubringen. Nach Ansicht von Retargeter sollten Unternehmen beim Retargeting einige Grundsätze einhalten. Nicht alle Besucher sollten gezielt belichtet werden, da eine Überbelichtung nach hinten losgehen kann. Dies kann zur Erblindung von Bannern führen. Negative Gefühle, die durch häufiges Aussetzen entstehen, können der Marke schaden.

Stattdessen sollte die Häufigkeit der Anzeigen, denen der Besucher mit Tags oder Cookies ausgesetzt ist, begrenzt sein. Das zweite große Problem im Zusammenhang mit der Retargeting-Strategie besteht darin, einen bestehenden Kunden mit mehr Anzeigen zu bombardieren, die ihn ärgern könnten. Dies kann vermieden werden, indem beim Retargeting ein Brenncode implementiert wird, sodass konvertierte Kunden keinem weiteren Werbematerial ausgesetzt sind. Sie sollten mit Anzeigen nur für Produkte geliefert werden, die nicht von ihnen gekauft wurden, oder für die neue Produkteinführung durch das Unternehmen.

Es ist wichtig, die Ziele für die Retargeting-Strategie festzulegen und die Budgets zu Beginn zuzuweisen. Einige Unternehmen haben im Vergleich zu CPC bei Google eine geringere Klickrate beim Retargeting gemeldet. Wenn das Ziel des Retargetings jedoch die Steigerung der Markenbekanntheit ist, spielt die Klickrate allein keine Rolle. Es ist besser, mit einem einzigen Tool oder Dienstleister für das Retargeting zu arbeiten, da die Zusammenarbeit mit mehreren Teams dazu führen kann, dass bei Facebook, Twitter, Instagram usw. für dieselben Banner oder Slots jeweils ein Gebot abgegeben wird. Dies führt auch zu höheren Kampagnenkosten. Die Motive sollten alle paar Monate gewechselt werden, da die monatelange Ausführung derselben zu geringeren Klicks führen kann. Genauso wie bei Print-Anzeigen sollten ausreichende Anstrengungen und Ressourcen unternommen werden, um gute Werbekreationen für Banner zu schaffen, da diese besser für die Markenbekanntheit geeignet sind.

Die Retargeting-Strategie sollte spezifisch sein, da die Besucher das Unternehmen und das Produkt bereits kennen und nicht generisch. Websites und soziale Medien haben niedrige, mittlere und hohe Zugriffszahlen und ein geeigneter Kalender für das Retargeting sowie die Erstellung eines redaktionellen Kalenders tragen zu einer besseren Kapitalrendite bei.

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Dies ist ein Leitfaden für Retargeting-Tools, der sich nicht nur darauf beschränkt, Besucher der Website mit Bannerwerbung zu versorgen, sondern auch über Social Media-Plattformen wie Twitter und Pinterest. Dies sind die folgenden externen Links zu Retargeting-Tools.

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