Einführung in die datengetriebene Marketingstrategie -

Die datengetriebene Marketingstrategie (Data Driven Marketing Strategy, DDM) erfordert eine andere Denkweise, die darauf ausgerichtet ist, die Kundenanforderungen zu verstehen und innovativ genug zu sein, um die besten verfügbaren Datenmanagement-Tools zu verwenden. Eine datengetriebene Marketingstrategie kann nicht mit einer Denkweise umgesetzt werden, die vor zwei Jahrzehnten relevant war. Datengetriebene Marketingstrategien nutzen Technologie, Kundendaten und Analysen, um neue Leads zu finden, eine bestehende Kundendatenbank zu pflegen, neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. Das Potenzial datengestützter Marketingstrategien ist zwar enorm, die Strategien variieren jedoch in der Branche.

Lassen Sie uns viel mehr über datengetriebenes Marketing im Detail lernen:

Die Vermarktung beginnt nicht nach der Entwicklung des Produkts, sondern in den meisten Fällen mit der Ermittlung eines Bedarfs oder Problems, für dessen Lösung ein Produkt oder eine Dienstleistung benötigt wird. Normalerweise werden solche Bedürfnisse durch Umfragen oder Diskussionen in sozialen Medien wie Quora Digest ermittelt oder es kann sich um eine Innovation von einer Universität, einer Forschungseinrichtung oder einer Einzelperson handeln, die auf die Kommerzialisierung der Idee wartet.

Für Unternehmen, die bereits über Produkte und Dienstleistungen verfügen, kann der Großteil der zukünftigen Entwicklung jedoch mit den Daten erfolgen, die das Unternehmen aus Kundeninteraktionen, Sekundärdaten und der Verfolgung der Leistung von Wettbewerbern erhält. Dies ist das Zeitalter von Big Data, und Unternehmen, die Kundeninteraktionen nicht speichern, verstehen, abrufen und analysieren, verlieren wahrscheinlich in großem Maße gegen den Wettbewerb.

Die 10 wichtigsten Schritte für den Erfolg einer datengetriebenen Marketingstrategie

Hier sind einige der Schritte, die erforderlich sind, um im datengetriebenen Marketing erfolgreich zu sein:

  1. Verfügen Sie über ein robustes CRM- und ERP-System:

Angesichts der zunehmenden Komplexität des Geschäftsbetriebs - Steuern, Verkauf, Inventarisierung, standortübergreifende Warenbewegungen und deren Verfolgung - lohnt es sich, über ein gutes CRM-System (Customer Relationship Management) zu verfügen, das von einem guten ERP-System (Enterprise Resource Planning) unterstützt wird an Ort und Stelle als Rückgrat.

Mit CRM können Unternehmen die Kundenbewegungen von der Auftragserteilung über die Rechnungserstellung bis hin zu nachfolgenden Garantie- und Serviceereignissen nachverfolgen. Heutzutage speichern Unternehmen auch Handys, E-Mails, Namen, Alter, Jahrestage, wiederkehrende Einkäufe und Treuepunkte. Dies wiederum ermöglicht es Unternehmen, die Kaufmuster, das Kaufverhalten und den Lebensstil der Kunden zu verstehen und unter Berücksichtigung dieser Faktoren neue Produkte zu entwickeln. Ein ERP-System als Rückgrat ermöglicht es dem Unternehmen, verschiedene Funktionen aus den Bereichen Produktion, Bestandskontrolle, Marketing, Verkauf, Vertrieb, Finanzen und Personalwesen in ein integriertes Ganzes zu integrieren und so bessere Entscheidungen zu treffen.

ERP und CRM wurden zu einem bestimmten Zeitpunkt nur für große Unternehmen als geeignet angesehen. Beide sind jedoch jetzt auch für kleine und mittlere Unternehmen zu erschwinglichen Preisen erhältlich.

  1. Halten Sie eine Datenverwaltungsplattform bereit:

Es ist richtig, dass mit einem vorhandenen ERP und CRM das Unternehmen täglich mit Daten überflutet werden könnte. Es kann strukturierte und unstrukturierte Daten geben (Rohdaten), die für den Vermarkter möglicherweise nicht sehr sinnvoll sind. Zum. Z.B. Eine Reihe von Daten, die den Verkauf von Klimaanlagen zeigen, wäre bedeutungslos, es sei denn, sie sind nach Regionen oder Produkten gegliedert. Monatliche Klassifizierungen können erforderlich sein, um eine relevante Analyse durchzuführen, während neue Modelle von Wettbewerbern und deren ungefähre Verkaufsdaten ebenfalls erforderlich sein können, um an der zukünftigen Strategie zu arbeiten.

Damit Vermarkter die relevanten Daten abrufen können, sollte im Backend eine Datenverwaltungsplattform (DMP) vorhanden sein, die unermüdlich funktioniert. Die DMPs können Daten von verschiedenen Orten abrufen, die Segmente identifizieren, auf die Nachrichten abzielen, und Medienplanern Anweisungen geben, damit diese sie in Werbetafeln, Bannern, Massenmedien und sozialen Medien positionieren können.

Das CRM und das ERP werden strukturierte und unstrukturierte Daten von verschiedenen Orten aus bereitstellen und die Zielgruppen für zukünftige Marketinginitiativen definieren. Es kann sich um Bestandskunden, Anfragen oder Websites handeln. In diesem Fall kann es sich um anonyme Personen handeln, die auf der Grundlage von Cookies verfolgt werden, oder um Daten, die von Datenanbietern stammen. Wenn das Zielgruppenprofil auf diese Weise erstellt wird, ist es Aufgabe von DMP, Anzeigen zu kaufen, um diese Gruppen anzusprechen. Anschließend erhalten Medienplaner Anweisungen mit Einzelheiten zu den Zielen, der zu übermittelnden Nachricht und über welche Kanäle.

DMPs sind in dem Sinne sehr leistungsfähig, dass sie neue Daten basierend auf Javascript-Code erhalten können, der auf Websites, Anzeigen, mobilen Apps und E-Mail-Kampagnen platziert wird, und neue Zielgruppen für Verbraucher vorschlagen. Einige der Hauptakteure in DMP sind Oracle, IgnitionOne, Knotice, Rocket Fuel, Aggregate Knowledge und Neustar.

Ohne ein geeignetes DMP kann der Vermarkter laut Analysten kaum Fortschritte beim digitalen Marketing erzielen.

  1. Kaufen Sie die besten Datenverwaltungstools:

Es stehen zahlreiche Tools zur Verfolgung und Analyse von Daten in Bezug auf E-Mails, Web, soziale Netzwerke, Medien, Wettbewerb, mobile Apps usw. zur Verfügung. Bei einer Vielzahl von Angeboten auf dem Markt kann der digitale Vermarkter verwirrt sein, welche er wählen soll. NG Data hat zwanzig solcher Tools und ihre Funktionen aufgelistet, mit denen die Marketer die Größe und Qualität der Zielgruppe auf der Website leichter einschätzen, Diagramme und Tabellen auf der Grundlage der Daten erstellen, Web-Leads nachverfolgen und den Return on Investment (ROI) messen können. . Einige Tools werden kostenlos angeboten, während für andere eine monatliche Abonnementgebühr zwischen 79 und 300 US-Dollar pro Benutzer anfällt. Zu den Top-Tools zählen unter anderem Ducksboard, Optimizely, Compete, DataHero, Litmus, Comscore und Mindfire Studio.

Marketingfachleute benötigen ein integriertes Marketingmanagement (IMM), um die besten Ergebnisse aus datengesteuertem Marketing zu erzielen. Dabei werden Daten, Kundeninteraktionen und laufende Innovationen in Echtzeit bewertet. Die Tools sind verfügbar. Sie müssen lediglich Ziele für das Marketing festlegen und die verschiedenen Abteilungen rationalisieren, um die beabsichtigten Ziele zu erreichen.

Empfohlene Kurse

  • Online-Zertifizierungskurs in Brand
  • Programm zur Verkaufsförderung
  • Programm auf CBAP
  1. Definieren Sie Ihre Ziele in datengetriebenen Marketingtrends:

Unternehmen können Daten mit denselben Tools und Strategien abrufen, speichern und analysieren. Wichtig ist jedoch, dass Ziele und Vorgaben unterschiedlich sind. In einigen Fällen wird möglicherweise die neue Marke eingeführt, manchmal werden mehr Verkäufe und Marken angestoßen, oder es werden möglicherweise doppelte Abonnements für einen Dienst erstellt. Können sich die Vermarkter auf die Big Data verlassen, oder sollten sie sich auch auf ihr Bauchgefühl verlassen, wenn es darum geht, eine neue Idee umzusetzen oder ein Produkt auf den Markt zu bringen? Daher ist es die Aufgabe der Datenverwaltungsplattform, sicherzustellen, dass nicht nur Daten, sondern auch umsetzbare Daten bereitgestellt werden, die glaubwürdig und vertrauenswürdig aussehen. Wenn Marketingfachleute dazu neigen, die Datenberichte mit Skepsis zu betrachten, würde der Bauchgefühlsfaktor bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen, und daher kann ein großer Aufwand bei der Datenanalyse überflüssig werden.

  1. Eine datengesteuerte Marketingstrategie sollte eine umfassende Kundenerfahrung bieten:

Das Ziel der datengetriebenen Marketingstrategie kann eine Erhöhung des Marktanteils und ein innovatives Angebot für die Verbraucher sein. Im Zentrum der Philosophie der datengetriebenen Marketingstrategie steht jedoch die Theorie, dass ein Vogel in der Hand zwei im Busch wert ist. Wenn dies der Fall ist, sollten bestehende Verbraucher eine gute Erfahrung machen - dazu gehört, dass das Unternehmen den Wert vergangener Einkäufe richtig einschätzt, dem Unternehmen die Treue hält und die über den Kunden gesammelten Daten verwendet, um in Zukunft bessere Angebote zu machen.

  1. Best Practices nutzen:

Eine datengetriebene Marketingstrategie kann nicht mit einer Denkweise umgesetzt werden, die vor zwei Jahrzehnten relevant war. Es bedeutet, Änderungen in Marketingabläufen, Interaktionen mit Kunden vorzunehmen und einen Markteinführungsansatz zu verfolgen, der nicht auf einmal implementiert werden kann. Es ist wichtig, eine fünf- bis zehnjährige Perspektive zu haben, wo das Unternehmen in der Branche sein möchte. Mit dieser Vision ist es einfacher, mit Marketingexperten zusammenzuarbeiten, um den maximalen Return on Investment (ROI) zu erzielen.

  1. Lernen Sie von der Konkurrenz & Industrie:

Der Vermarkter muss unbedingt verstehen, was der Wettbewerb tut, und seine Best Practices anwenden, anstatt neue Strategien zu entwickeln, die auf dem Markt nicht bewährt sind. Bei Big Data geht es darum, die Komplexität von Verbraucherdaten nicht nur zu bewältigen, sondern sie auch für die Zukunft zu verwalten. Daher müssen Marketingfachleute ihre Bemühungen in das Technologieteam integrieren, um diese Komplexität zu bewältigen und die Verfahren zu vereinfachen.

  1. Arbeiten Sie eng mit dem IT-Team zusammen:

Big Data ist eine kombinierte Anstrengung von Technologie-, Marketing- und Werbeteams, die in einigen Bereichen der technologischen Anstrengung eine herausragende Rolle spielen, da der Prozess des Erfassens, Speicherns, Strukturierens und Präsentierens von Berichten im technologischen Bereich liegt. Wie beim Röntgen, CT-Scan oder EKG in der Medizin macht die Technologie jedoch nur die Hälfte der Arbeit, die Aufgabe, etwas aus den Daten abzuleiten und auf dem Markt sinnvoll einzusetzen, ist letztendlich die Aufgabe des Vermarkters. Wenn das Produkt oder die Dienstleistung ausfällt oder die Kundenzufriedenheit sinkt, sind die Vermarkter am empfangenden Ende und nicht die Big Data. Es reicht nicht nur aus, neue Technologien und Prozesse zu implementieren, sondern auch die Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens zu bewerten.

  1. Sind Sie mit den neuen Paradigmen zufrieden, die Marketingtrends bestimmt haben?

Trotz der großen Diskussion über die Marketingstrategie von Big Data kann es immer noch Unternehmen geben, die mit der Technologie und ihren neuen Prozessen nicht vertraut sind. Eine Adobe Digital Roadblock-Studie ergab, dass fast zwei Drittel der Vermarkter mit den neuen Technologien vertraut sind, wenn sie zum Mainstream werden. Dies bedeutet, dass einige Unternehmen darauf warten, dass andere dem Zug beitreten, bevor sie sich für solche innovativen oder riskanteren Ansätze entscheiden. Es gibt Menschen, die glauben, dass die Phase der vorzeitigen Einführung vorbei ist, und diejenigen, die dies nicht ausprobieren möchten, könnten es versäumen, neue Kundenbeziehungen aufzubauen, indem sie zusätzliche Einnahmen und einige andere Vorteile erzielen.

  1. So erfahren Sie mehr über Daten, die Marketingtrends bestimmt haben:

Neben hochwertigen Büchern zu diesem Thema stehen verschiedene Online-Kurse und Universitätsprogramme für datengetriebene Marketingstrategien zur Verfügung. Für Marketingfachleute und IT-Spezialisten ist es sinnvoll, einige der verfügbaren datengesteuerten Marketingstrategieprogramme zu absolvieren, um ein besseres Bewusstsein für das enorme Potenzial von Big Data zu erlangen. Zum Beispiel hat die Kellogg Northwestern University für April dieses Jahres ein Programm angekündigt, das Fachleuten bei der Implementierung einer datengesteuerten Marketingstrategie in ihrem Unternehmen helfen soll. Sie decken Konzepte aus den Bereichen Branding, Marketing, Technologie, Finanzen und Kampagnenmanagement ab. In Webinaren, Konferenzen und Workshops können Sie sich auch über die neuesten Trends bei datengestützten Marketingstrategien informieren.

Das Fazit datengetriebener Marketingtrends

In der Modebranche könnte dies die Schaffung eines „Wow“ -Faktors in Bezug auf ein wirklich trendiges Produkt sein, das verfügbar gemacht wird. In einigen Fällen würde der Fokus auf wiederholten Käufen liegen.

Da die Produktlebenszyklen wie bei Handys, Uhren und Laptops 2-3 Jahre lang immer kürzer werden, muss die Bedeutung einer datengetriebenen Marketingstrategie nicht überbewertet werden. Es hilft Unternehmen bereits dabei, sich besser mit Kunden zu vernetzen und ein ganzheitliches Erlebnis zu bieten, insbesondere in der Reise- und Tourismusbranche.

Marketingfachleute arbeiten eng mit dem IT-Team zusammen, um den Schutz der Kundendaten zu gewährleisten und um Erkenntnisse zu gewinnen, die letztendlich dem Kunden, den Aktionären und allen Interessengruppen der Branche zugute kommen.
Der vermehrte Einsatz mobiler Geräte macht es für die Branche unerlässlich, innovativere und sicherere Apps zum Nutzen der Kunden zu entwickeln. Rabatte, Angebote und neue Produkteinführungen können den anspruchsvollen Kunden durch eine bessere Ausrichtung, die durch Big-Data-Analyse ermöglicht wird, schneller mitgeteilt werden.

Datengetriebene Unternehmen machten 2014 in den USA 202 Mrd. USD aus. Davon entfallen 50% auf datengetriebene Marketingstrategiedienste, die Daten von Erstanbietern bereitstellen, 28% auf Mehrwertdienste, die sich auf diese verlassen auf Daten Dritter. Die größten Nutznießer von DDM sind E-Commerce, Digital Audience Assembly und Postproduktion in den USA.

Umfragen zufolge besteht seitens der Vermarkter ein erheblicher Druck, eine datengetriebene Marketingstrategie zu verwenden, auch wenn sie die Bereitschaft der Organisation bezweifeln, diese vollständig umzusetzen. Und zu diesem Zeitpunkt glauben die Vermarkter immer noch, dass mehr als 80% der Daten in einem Unternehmen nicht ausgelastet sind.

Im vergangenen Jahr wies eine US-amerikanische Studie darauf hin, dass die Qualität der von Unternehmen verwendeten Daten mangelhaft war und dass es an guten Datenmanagementpraktiken mangelte. Dies erfordert wiederum, dass Unternehmen ihre Datenverwaltungsplattformen verbessern, bessere datengesteuerte Marketingstrategietools einsetzen und die richtigen Mitarbeiter einstellen, was für den Erfolg einer datengesteuerten Marketingstrategie von großer Bedeutung ist. Dies hängt auch davon ab, wie die datengesteuerte Marketingstrategie innerhalb des Unternehmens verwaltet wird. Bessere Ergebnisse wurden beispielsweise in Unternehmen erzielt, in denen nur eine Person für das Projekt verantwortlich war. Zentralisierte Prozesse, die Aufrechterhaltung der Integrität der Kundendaten und ein richtiges datengesteuertes Marketingstrategiedokument, das den wichtigsten Teamplayern bekannt ist, tragen dazu bei, dass DDM bessere Ergebnisse erzielt.

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