Einführung in das Testen der Interoperabilität

Interoperabilitätstests sind eine Art von Tests, bei denen überprüft wird, ob eine Komponente mit anderen Softwarekomponenten interagieren kann. Es prüft die Funktionalität zwischen zwei Softwaresystemen nach Kundenwunsch. Es überprüft, ob die End-to-End-Funktionalität zwischen zwei Systemen den Anforderungen entspricht. Es stellt eine durchgängige Kommunikation sicher und verringert das Kompatibilitätsproblem zwischen zwei Systemen bei der Datenübertragung. Es bietet einen einheitlichen Datentyp und ein einheitliches Datenformat, das zwischen zwei Softwaresystemen vorhanden ist. Dieses Testen ist ein wesentlicher Bestandteil, da viele verschiedene Arten von Technologien und Architekturen verwendet werden, bei denen nahtlose Vorgänge ausgeführt werden sollen.

Warum brauchen wir Interoperabilitätstests?

  • Die Notwendigkeit von Interoperabilitätstests entsteht, weil sichergestellt werden muss, dass der End-to-End-Service für zwei oder mehr in das System eingebundene Software bereitgestellt wird. Diese Systeme können von verschiedenen Anbietern stammen und unterschiedliche Architekturen aufweisen oder unterschiedliche Technologien verwenden.
  • Die Kommunikation und der Datenaustausch zwischen den Systemen sollten reibungslos sein, und die enthaltene Software sollte reibungslos sein. Es sollte keine Kompatibilitätsprobleme für eine Kommunikation geben, die stattfinden wird.
  • Da ein komplettes System unterschiedliche Architekturen, Technologien, Produkte und Anbieter umfassen kann, müssen alle diese Komponenten in einwandfreiem Zustand miteinander sein. Es sollten keine Probleme zwischen den verschiedenen beteiligten Komponenten auftreten.
  • Es sollte validiert werden, dass die Daten, die ausgetauscht werden, nicht geändert werden und sich in ihrem ursprünglichen Zustand befinden. Der Datenaustausch kann ohne vorherige Ankündigung erfolgen. Es sollte auch beachtet werden, dass alle Anwendungen im Netzwerk ihr erwartetes Verhalten selbstständig ausführen.

Testverfahren für die Interoperabilität

Der Testprozess umfasst die folgenden Schritte beim Testen der Interoperabilität:

  • Testumgebung einrichten
  • Testfall erstellen
  • Testfallausführung
  • Testergebnisanalyse
  • Erneut testen

1. Setup der Testumgebung

Dies ist der erste Testschritt. Die Umgebung muss eingerichtet werden, um die Interoperabilität zu testen. Ohne die Einrichtung einer geeigneten Umgebung können keine Tests durchgeführt werden. Für die Infrastruktur muss eine formelle Arbeitserklärung erstellt werden.

2. Testfall erstellen

Es werden verschiedene Testfälle erstellt, um verschiedene Szenarien und Verbindungsverhalten zu überprüfen. Um verschiedene Szenarien abzudecken, sollten verschiedene Testfälle erstellt werden. Dies geschieht, um das Testen effizienter durchzuführen. Zuvor muss die gesamte Einrichtung wie das Einrichten von Automatisierungstools erfolgen, um Testfälle zu reduzieren und sie wiederzuverwenden. Alle Datenbankkonfigurationen sollten vorgenommen und Metriken gemessen werden.

3. Testfallausführung

Sobald die Testfälle erstellt sind, müssen sie in der eingerichteten Umgebung ausgeführt werden. Durch die Ausführung erfahren wir, wie sich die Software tatsächlich verhält und wie sie mit den anderen Komponenten kommuniziert.

4. Analyse der Testergebnisse

Sobald die Ausführung abgeschlossen ist, sollten alle Testergebnisse analysiert und verifiziert werden. Die festgestellten Mängel sollten notiert und behoben werden. Das Testteam sollte die Ursache des festgestellten Fehlers ermitteln. Diese sollten sichergestellt werden, dass sie aufgelöst werden.

5. Wiederholen Sie den Test

Die festgestellten Mängel sollten unbedingt behoben werden. Sobald das Entwicklungsteam den Fehler behoben hat, sollte sichergestellt werden, dass der Test erneut durchgeführt und der gesamte Prozess wiederholt wird. Die Probleme sollten jetzt behoben sein.

Nach Abschluss dieser Aktivitäten sollte sichergestellt werden, dass alle Ergebnisse dokumentiert und alle Testprotokolle und Testergebnisse protokolliert werden.

Arten von Interoperabilitätstests

Es gibt fünf Arten von Interoperabilitätstests

  • Datentyp Interoperabilität

Der Schwerpunkt liegt auf der Überprüfung, ob Datentypen von einem Typ zu einem anderen übertragen werden. Es sollte keine Dateninkonsistenz geben, wenn Daten zwischen den Systemen übertragen werden.

  • Semantische Interoperabilität

Dieser Typ konzentriert sich auf den Algorithmus, der zum Übertragen der Daten verwendet wird. Es prüft, welche Semantik betroffen ist und ob der Algorithmus zuverlässig ist oder nicht.

  • Physische Interoperabilität

Dadurch wird überprüft, ob die Verbindungen zwischen den zwei oder mehr Systemen korrekt sind oder nicht. Die verwendeten Anschlüsse und Kabel dürfen die Übertragungsgeschwindigkeit oder -rate nicht beeinflussen.

  • Protokoll-Interoperabilität

Das Protokoll, das für die Datenübertragung verwendet wird, wird auf Datensicherheit überprüft. Die Prüfsumme sollte aktiviert sein, damit Daten fehlerfrei übertragen werden können.

  • Datenformat-Interoperabilität

Das Format, in dem Daten gesendet und empfangen werden, sollte in beiden Systemen gleich sein.

Vor- und Nachteile von Interoperabilitätstests

Vorteile

Hier sind die folgenden Vorteile zu nennen:

  • Interoperabilitätstests helfen dabei, die Verbindung zwischen zwei Systemen herzustellen. Diese Verbindung hilft dabei, ein besseres Bild davon zu erhalten, wie das System mit anderen Produkten synchronisiert wird. Dies trägt zu einer besseren Kommunikation zwischen zwei unterschiedlichen Systemen bei.
  • Es steigert die Effizienz. Wenn die Daten konsistent dargestellt werden, kann die Entscheidungsfindung einfacher sein.
  • Es wird sichergestellt, dass ein einheitlicher Datentyp übertragen wird und es keine Inkongruenzen mit dem Datentyp gibt. Der Datentyp sollte systemweit einheitlich und kompatibel sein, damit keine Probleme auftreten.
  • Durch die Datenformatierung wird sichergestellt, dass im gesamten System eine einheitliche Formatierung erfolgt. Die gesamte Software ist synchronisiert und es gibt keine Inkompatibilität aufgrund der Datenformatierung
  • Es stellt sicher, dass alle interagierenden Systeme dieselbe Semantik oder denselben Algorithmus haben.

Nachteile

Hier sind folgende Nachteile zu nennen:

  • Es sind genaue Messungen erforderlich, damit alle Systeme in einer End-to-End-Umgebung einwandfrei funktionieren können
  • Die Netzwerkkomplexität ist bei diesem Testen größer, da alle Komponenten getestet werden sollen
  • Die Anforderungen sind bei dieser Prüfung unzureichend.

Fazit

Interoperabilitätstests sind sehr wichtig, wenn End-to-End-Tests eines Systems zum Tragen kommen. Es stellt sicher, dass alle Softwarekomponenten im System kompatibel sind und als Einheit zusammenarbeiten können. Alle unterschiedlichen Datentypen, Formate und Semantiken werden vorab überprüft. Der Zweck dieses Tests ist somit klar und es wird auch der Testplan und die Teststrategie erwähnt, die befolgt werden müssen, wenn dieser Test durchgeführt werden soll.

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Dies ist eine Anleitung zum Testen der Interoperabilität. Hier diskutieren wir 5 Arten von Interoperabilitätstests zusammen mit dem Prozess und den Vor- und Nachteilen. Sie können auch den folgenden Artikel lesen, um mehr zu erfahren -

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